Bezugnehmend einerseits auf die Heimatfotografie der 1930er und 1940er Jahre und andererseits auf die Industrialisierung im Alpenraum, setzt sich diese Arbeit mit einer peripheren Wohnsiedlung, Motiven des Wintersports und der Bewirtschaftung von Agrarflächen auseinander. Thematisiert werden menschliche Spuren in der Landschaft, ohne die Menschen selbst zu porträtieren. Die Ansichten verstehen sich weder als moralische Botschaften, noch wird nach einem Werteverfall in der Gesellschaft gesucht. Durch die Verwendung des Fotoapparates und die damit verbundenen Gestaltungsmöglichkeiten, entstehen Landschaftsaufnahmen die nicht als Dokumente der Wirklichkeit missverstanden werden wollen. Gezielte Bildmanipulationen sollen dies noch weiter hervorheben. Ausgangspunkt war die subtile Auseinandersetzung mit der Nutzung des Alpenraumes.
Eine persönliche Sicht auf die Innsbrucker Umgebung.